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Feldkirchen

Seit dem 13.02.1998 sind Feldkirchen und Ahrensburg Partnerstädte. Bürgermeister Klaus Boenert , Bürgervorsteher Hans A. Pahl sowie Herr Puff, Bürgermeister von Feldkirchen, unterzeichneten die Urkunde.

Am 14.02.1998 wurde die Städtepartnerschaft dann auf dem Ahrensburger Rondeel gefeiert. Durch gegenseitige Besuche wird seither die Partnerschaft weiter gefestigt. Erste Kontakte zu Feldkirchen gab es bereits im Jahr 1984.

Der Austausch zwischen den beiden Städten entstand nicht nur auf der Ebene von Politik und Verwaltung, sondern auch privat und durch die Vereine. Die Zusammenarbeit wird durch gemeinsam organisierte Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Jugend und Sport immer weiter gefestigt und ausgebaut. 

Feldkirchen ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks Feldkirchen in Kärnten und liegt am nördlichen Rand des Klagenfurter Beckens und damit im Zentrum Kärntens. Durch die zentrale Lage hat die Stadt eine ideale Ausgangsposition, um ganz Mittelkärnten zu erkunden. Derzeit leben etwa 14.300 Menschen in Feldkirchen.

Die südöstlichen Ausläufer der Nockberge machen die Landschaft sanft hügelig und damit zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Radfahrer. Die idyllischen Badeseen der Region bieten an warmen Sommertagen eine willkommene Abkühlung, im Winter laden sie zum Eislaufen oder Eishockey spielen ein.

Aber nicht nur die Natur und die Landschaft rund um Feldkirchen haben viel zu bieten, auch die Stadt selbst ist immer eine Besichtigungstour wert!

 

Sehenswürdigkeiten:

Der Bamberger Amthof ist eine beliebte Begegnungsstätte in Kärnten. Seine Geschichte läßt sich weit ins Mittelalter verfolgen. Das einstige Dienstgebäude mit seiner eindrucksvollen, schlossartigen Vierflügelanlage, dessen Baukörper teilweise ins 15. Jahhundert zurückgeht, ist in ihrer heutigen Ansicht etwa 300 Jahre alt. Das Feldkirchener Amthofmuseum befindet sich dort. Es dient der Veranschaulichung der Feldkirchener Kultur- und Naturgeschichte. Es werden Exponate aus der Eis-, Bronze-, Hallstatt-, Kelten- und Römerzeit sowie eine weithin bekannte gotische Zinnkanne ausgestellt.

Die St. Michael Kirche ist ein gotisches Bauwerk. Es wurde "an der Heft" erbaut. 1387 wurde die Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Für im Bezirk ansässige Schuster und Lederer war Sie im Mittelalter die Zunftkirche. Zum nahegelegenen Amthof soll ein unterirdischer Gang bestanden haben. 1537 wurde die Michaelikirche bei einem verheerenden Brand - wie ein großer Teil von Feldkirchen - zerstört. Sie wurde wieder aufgebaut und 1833 erhöhte man den Turm mit einem Biedermeierhelm. Man findet eine römische Grabinschrift an der Straßenseite der Chormauer. Daneben zeugt ein schönes Kruzifix von der Volksfrömmigkeit vergangener Tage.

Das Antoniusheim war ursprünglich eine Brauerei. 1908 wurde der Hotelbau "Antonius-Bräu" von den Baumeistern M. Tschernitschek und A. Bulfon erbaut. 1941 wurden die Fresken an den Fassaden von Swibert Lobisser geschaffen. Heute wird es als Altenheim und Kindergarten von den Barmherzigen Schwestern vom Kreuze Jesu geleitet.

Der Hauptplatz ist eine hübsche, architektonisch geschlossene Bauanlage aus dem Mittelalter. Er ist umgeben von Häusern, die während der Brände in den Jahren 1537, 1745 und 1773 in ihrem Kern erhalten blieben. Typisch für die Häuser sind die hohen Dachgiebel, die meist zwei- bis dreigeschossig und traufseitig zum Platz gestellt sind. Hinter ihnen verbargen sich in vergangenen Zeiten Vorratsräume . Das Rathaus von Feldkirchen befindet sich in einem dieser Gebäude.

In der Mitte des Hauptplatzes steht ein Brunnen aus dem 19. Jahrhundert. Er besitzt einen fast quadratischen Grundriß und wird von einem Mädchen mit einem Fisch geschmückt. Ein weiterer Brunnen, der "Schlüsselbrunnen", befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes. Sein Ursprung geht auf das 17. Jahrhundert zurück.

Die Pestsäule (Mariensäule) auf dem Hauptplatz stammt aus der Barockzeit. Sie erinnert an die Pest, die 1783 in Feldkirchen ausbrach. Sie wird von einer Dreifaltigkeitsgruppe gekrönt.

Am 26.08.2016 wurde die bestehende Städtepartnerschaft mit Feldkirchen auf eine ganz besondere Art und Weise erneut besiegelt:

Im Ahrensburger Schloss gaben sich Julia Scheve geborene Wiesenthaler und Kai Scheve standesamtlich das Ja-Wort. Die Braut stammt aus Feldkirchen und der Bräutigam aus Ahrensburg!

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Feldkirchen oder auf der Internetseite Feldkirchen Tourismus .

 

 

 

 

 

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