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Methangasuntersuchungen

Aufgrund einer angedachten Bebauung eines Teils der Tennisanlage des THC Ahrensburg wurden detaillierte Bodenuntersuchungen auf dem Gelände selbst und im angrenzenden Auebereich vorgenommen.

Bei den Untersuchungen stellte sich heraus, dass es Gebiete gibt, in denen organisches Material durch besonders dichte Bodenschichten (zum Beispiel Lehm) überlagert wird. Das Methan, das in diesem organischen Material durch mikrobielle Faulprozesse entsteht, kann somit nicht nach oben entweichen. Stattdessen besteht die Möglichkeit, dass das Methangas horizontal in umliegende Wohnbereiche "wandert" und dort zu einer Gefahr wird, indem es durch feine Risse und Spalten möglicher Weise in Kellerräume eindringt.

Um Sicherheit für alle Bewohner/innen zu erlangen, hat die Stadt Ahrensburg das Büro für Geologie und Umwelt (BGU) beauftragt, systematisch alle potentiellen Gefährdungsbereiche im Stadtgebiet zu untersuchen. Zur Begutachtung wurde eine große Anzahl von Bodenaufschließungen ausgewertet sowie relevantes Kartenmaterial für die Bestimmung von Bodeninformationen herangezogen.

Den Ergebnisbericht der bis Ende 2009 durchgeführten Untersuchungen können Sie hier lesen.

Anlagen zum Ergebnisbericht:

Übersichtskarte Bohrungen

Übersichtskarte Nord

Übersichtskarte Süd

Detailkarte 46.1

Detailkarte 46.2

Detailkarte 46.3

Detailkarte 46.4

Detailkarte 46.5

Detailkarte 46.6

Detailkarte 46.7

Detailkarte 46.8

Detailkarte 46.9

Detailkarte 46.10

 

Am 27.01.2010 wurden die Ergebnisse der Methangasuntersuchungen im Stadtgebiet in einer Präsentation vorgestellt.

 

Ein Informationsflyer über Maßnahmen zur Gassicherung bei Neubauten wurde erstellt und kann hier angesehen und ausgedruckt werden.

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