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Geförderte Projekte

zur Einsparung von Energie und zur Energie-Effizienzsteigerung

Die Stadtbücherei erstrahlt in neuem Licht

Die Beleuchtungsanlage der Stadtbücherei wurde 2019/2020 auf eine energieeffiziente und klimaschonende LED-Technik umgerüstet.
Dazu wurden auf allen drei Etagen und der Galerie die alten Leuchtstoffröhren und Pendelleuchten demontiert und durch neue LED-Lichtbänder und Deckenleuchten ersetzt.

Die schneckenförmige Anordnung der alten Beleuchtungsanlage wurde optimiert und an die Gänge zwischen den Bücherregalen angepasst. Dadurch wird eine verbesserte Ausleuchtung gewährleistet und gleichzeitig Ressourcen gespart sowie der Ausstoß von Treibhausgasen verringert.
Im Lesecafé wurden die Pendelleuchten durch Deckenaufbauleuchten ersetzt. Mit der Umrüstung ist nun die Anordnung der Lesetische flexibel und es können kleine Veranstaltungen im Foyer durchgeführt werden.
Die Kinderleseecke wurde mit neuen LED-Deckeneinbausports und einer Leseleuchte ausgestatten, die für Veranstaltungen wie die Lesenacht optimal ausgesteuert werden können.

Weiterhin wurde auch im Obergeschoss die Beleuchtungssituation für Veranstaltungen optimiert. Besonders für Veranstaltungen mit Präsentationen lassen sich gezielte Lichtstimmungen einschalten, um die Leinwandpräsentation für alle Zuschauer gut sichtbar darzustellen.
Alle Leuchten wurden mit einer tageslicht- und präsenzabhängigen Steuerung ausgestatten. Ausgenommen sind hierbei das Treppenhaus und das Untergeschoss, da hier kaum Tageslicht einfällt.

Durch die Maßnahme soll die Einsparung von ca. 67 % CO2-Emissionen erreicht werden. Die jährliche Stromeinsparung beträgt gegenüber der alten Anlage ca. 23.000 kWh. Die Kosten für die Beleuchtungsanlage belaufen sich auf ca. 100.000 Euro, die zu 30 Prozent aus Mitteln der nationalen Klimaschutz Initiative (NKI) vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) über den Projekträger Jülich (PTK) gefördert werden.

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept

Ahrensburg macht Klimaschutz - stark und innovativ

Die Stadt Ahrensburg hat,  in Zusammenarbeit mit der bofest cosult GmbH, das integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept erstellt, das am 21.9.2015 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.

Aus einer intensiven Analyse der Begebenheiten in Ahrensburg ergaben sich fundierte Maßnahmen zur Anpassung des kommunalen Handelns an den Klimawandel und den Umweltschutz.

Das fertiggestellte Konzept zeigt auf, welche technischen und wirtschaftlichen CO2-Minderungspotentiale und Effizienzpotenziale bestehen und welche Maßnahmen sinnvoll wären, um kurz-, mittel und langfristig CO2-Emissionen einzusparen und Energieverbräuche und -kosten zu senken.

Das Konzept umfasst alle klimarelevanten Bereiche der Stadt. Bei Kommunen sind das in der Regel neben der regionalen Energieversorgung die eigenen Liegenschaften, die öffentlichen Dienstleistungen (z.B. Straßenbeleuchtung, Verkehr, ÖPNV, Abwasser, Abfall) sowie die privaten Haushalte, die Wohnungswirtschaft, Industrie und Gewerbe

Zur Einsichtnahme in das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Ahrensburg einfach auf das nachfolgende Bild klicken:

Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept

 

Die Erstellung des integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes wurde im Rahmen eines Förderprojektes vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

Kontakt

Stefanie Kubitza
Fachdienst IV.5 - Grünflächen und Klimaschutz

An der Strusbek 23
Postanschrift: Manfred-Samusch-Straße 5
22926 Ahrensburg


Jan Witt
Fachdienst IV.4 - Zentrale Gebäudewirtschaft

An der Strusbek 23
Postanschrift: Manfred-Samusch-Straße 5
22926 Ahrensburg

KliKom - Mit kleinen Projekten groß rauskommen

Mit dem "KliKom"-Programm fördert die EKSH seit Frühjahr 2018 innovative, neuartige und auf andere Kommunen übertragbare kommunale Energie-Projekte mit einem Zuschuss von bis zu 5.000 Euro.

In der Sporthalle der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule wurde im Juli 2018 eine Ultrafiltrationsanlage installiert, wodurch eine große Menge an Energie eingespart werden kann.

In öffentlichen Gebäuden ist zur Vermeidung von Legionellenbildung eine konstante Wassertemperatur von über 55 °C in den Leitungsrohren einzustellen. Alternativ muss nachgewiesen werden, dass das Wasser dauerhaft komplett keimfrei ist.

Da in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule nur extrem wenig Warmwasser benötigt wird, verbrauchte das Warmhalten des Wassers sehr viel Energie, die gar nicht benötigt wurde.

Mithilfe der KliKom-Förderung konnte eine Ultrafiltrationsanlage im dortigen Wassersystem installiert werden. Diese Filter können eine komplette Keimfreiheit auch bei niedrigeren Temperaturen garantieren.

Durch die Installation kann nun das Wasser mit geringerer Temperatur durch die Leitungen gepumpt werden. Voraussichtliche Wärmeeinsparung pro Jahr: 32.300 kWh! Das entspricht 8 Tonnen CO2 oder 1.940 € Energiekosten!

"Weißgerätetausch" in der Kindertagesstätte Gartenholz

Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres „Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramms“ wichtige Weichen für eine moderne, sichere und klimaverträgliche Energieversorgung in Deutschland gestellt. Zugleich hat sie umfassende Maßnahmen für einen effizienten Klimaschutz festgelegt. Die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit setzt Anreize, um die festgeschriebenen Ziele zu erreichen.

Das BMU hat im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative sechs Teilprogramme aufgelegt. Der Projektträger Jülich setzt das „Förderprogramm für Kommunen, soziale und kulturelle Einrichtungen“, die „Förderung von Klimaschutzprojekten für die Bereiche Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung“ sowie die „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutz in Masterplan-Kommunen“ um.

Der "Weißgerätetausch" ist ein Förderprogramm im Rahmen der Förderinitiative "Kilmaschutzprojekte im kommunalen Umfeld".

Ermöglicht wird hier der Austausch von Elektrogeräten zur Erwärmung, Kühlung und Reinigung in Schul- und Lehrküchen, Fach- und Technikräumen sowie in Kindertagesstätten durch Geräte der höchsten Effizienzklasse.

Für die Kindertagesstätte Gartenholz wurde durch den Fachdienst II.6. eine Förderung beantragt, um alte Küchengeräte durch neue und effizientere Maschinen zu ersetzen. Bewilligt wurde eine Fördersumme von bis zu 16.300 €. Der Austausch der Geräte ist für die Schließzeit während der Sommerferien 2019 vorgesehen.

BAFA-Förderprogramme

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen mit verschiedenen Förderprogrammen.

Seit 1. August 2016 werden der Ersatz von Heizungspumpen und Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen sowie der hydraulische Abgleich am Heizsystem gefördert.

Am Schulzentrum Heimgarten wurde, unterstützt durch eine BAFA-Förderung, für die gesamte Heizungsanlage ein hydraulischer Abgleich durchgeführt. Dieser diente zur Ermittlung und Anpassung des Volumendrucks in den Heizungsrohren. Durch den Druckabgleich wird weniger heißes Wasser im Gesamtsystem benötigt, so dass mit weniger Wärme der gleiche Heizeffekt erzielt und dadurch Energie eingespart wird.

Durch dasselbe BAFA-Förderprogramm wurde die Erneuerung der Umwälzpumpen der Heizungsanlage im Sporthaus des SSC Hagen an der Hagener Allee unterstützt. Ende 2018 wurden die alten Umwälzpumpen durch hocheffiziente Pumpen ersetzt, wodurch eine Energieeinsparung von mindestens 1400 kWh  pro Jahr möglich ist.

Energetische Optimierung der Straßenbeleuchtung

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen für einzelne Projekte. Diese Vielfalt an Fördermöglichkeiten trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Der Projektträger Jülich setzt das „Förderprogramm für Kommunen, soziale und kulturelle Einrichtungen“, die „Förderung von Klimaschutzprojekten für die Bereiche Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung“ sowie die „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutz in Masterplan-Kommunen“ um.

Förderkennzeichen 03K05826

Die Stadt Ahrensburg hat einen Antrag zur Förderung eines kommunalen Klimaschutzprojektes beim Projektträger Jülich eingereicht, der positiv beschieden wurde.

Gefördert werden von dort unter anderem investive Klimaschutzmaßnahmen, die kurz-, mittel- und langfristig zu einer direkten und nachhaltigen Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen.

Ziel und Inhalt der Maßnahme in Ahrensburg war die energetische Optimierung der Straßenbeleuchtung um dadurch eine CO2-Einsparung zu bewirken.

Im Zeitraum vom 19.2.2018 bis 7.5.2018 erneuerte die Stadt Ahrensburg im Rahmen des Förderprogramms für Investive Klimaschutzmaßnahmen in folgenden Straßen die Beleuchtung:

  • Buchenweg

  • Rantzaustraße

  • Fannyhoeh

  • Lillienweg

  • Eichenweg

Die Arbeiten wurden im Auftrag der Stadt durchgeführt von der Firma

Stadt.Land.Licht GmbH
Ortelsburger Straße 44
24568 Kaltenkirchen

Kontakt

NN
Fachdienst IV.3 - Straßenwesen

An der Strusbek 23
Postanschrift: Manfred-Samusch-Straße 5
22926 Ahrensburg

Energetische Sanierung der Beleuchtung der Sporthallen Grundschule Am Aalfang und Schulzentrum Am Heimgarten

Die Beleuchtung der Sporthallen der Grundschule Am Aalfang und des Schulzentrums Am Heimgarten wird auf LED umgerüstet.

Der Energieverbrauch wird hierdurch reduziert und die Emissionen gesenkt. Das Bauvorhaben wird gefördert aus dem Landesprogramm Wirtschaft (2014-2020) mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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