Sprungziele
Inhalt

Ukraine - Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß

Stadt Ahrensburg bittet um Mithilfe und Unterstützung

Mit Sorge betrachtet auch die Stadt Ahrensburg die Entwicklungen in der Ukraine. Unzählige unschuldige Menschen sind davon betroffen. Viele sind auf der Flucht in Richtung Westen und werden auf ihrer Suche nach Sicherheit und Frieden in absehbarer Zeit auch in Ahrensburg ankommen.

„Ich bin dankbar für die Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Ahrensburger Bevölkerung“ beschreibt Bürgermeister Michael Sarach seine Eindrücke aus den letzten Tagen.

Seitdem über die Medien klar ist, dass viele Menschen sich auf der Flucht befinden erreichen den Fachdienst „Soziale Hilfen“ in der Stadtverwaltung Ahrensburg täglich neue Angebote aus der Bevölkerung, den Geflüchteten eine Unterkunft anzubieten.

„Da die erwarteten Flüchtlingszahlen die vorhandenen Kapazitäten in den Notunterkünften vielerorts voraussichtlich übersteigen werden, sind wir für jedes zusätzliche Wohnraumangebot aus der Bevölkerung dankbar“ gibt der Bürgermeister eine erste Prognose für die zu erwartenden Entwicklungen vor Ort ab.

„Die Stadt Ahrensburg ist daher auf die weitere Anmietung von zusätzlichen Wohnraum für die Unterbringung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine angewiesen und bittet um Ihre Mithilfe“ richtet Bürgermeister Michael Sarach seinen dringenden Appell an die Öffentlichkeit.

Interessierte Wohnungsgeber die der Stadtverwaltung Ahrensburg verfügbaren Wohnraum anbieten möchten finden in Darina Fricke, 04102 77 155, und Michael Cyrkel, 04102 77 257, innerhalb der Stadtverwaltung Ahrensburg unkompliziert eine kompetente Anlaufstelle.

Die Flüchtlingsbetreuerinnen der Stadt Ahrensburg, Aruna Pego-Stannieder, 04102 77 418, und Birgit Krömer-Meyn, 04102 77 146, sind zudem auf der Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung von Menschen, die aufgrund Ihrer Sprachkenntnisse in Russisch oder ukrainisch als Sprachmittler oder Dolmetscher bei Bedarf bei den Beratungsleistungen und Hilfsangeboten ehrenamtlich helfen können.

Da zu erwarten ist, dass auch viele der geflüchteten Menschen zunächst bei Verwandten und Freunden unterkommen werden ergeht der Hinweis, dass nach der Ankunft zeitnah die Ausländerbehörde des Kreises Stormarn informiert werden sollte.

nach oben zurück